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Mein Artikel erschien ursprünglich in der zweiten Print-Ausgabe des Nørdhæftii.
Das neue Album „Something Wonderful“ von Manboy aus Finnland scheint auf den ersten Blick eine normale Pop-Scheibe zu sein. Zumindest verspricht das das Genre, in welches man die Band schiebt. Doch überzeugt „Something Wonderful“ mit Liedern, die man am besten als eine Mischung aus The Cure und Hurts (die sie im Übrigen schon als Vorband bei ihrem Konzert in Helsinki begleiten durften) definieren kann. Besonders die ausgekoppelte Single „How It Hurts“ schlägt ein wie eine Bombe und überrascht mit einem gelungenen Arrangement von New Wave und Pop — ein Hauch von 80’s macht sich breit. Zum Ende hin wird das Ganze mit etwas mehr Indie-Pop/Rock gemischt — unter anderem mit einem passenden Cover von „Nothing Compares 2 U“ (Sinead O’Connor) — was dem gesamten Album jedoch recht gut tut und ein gelungenes Ende einläutet.
Fazit: das Album ist ideal für alle, die ein bisschen Melancholie, 80’s und New Wave im Pop-Song mögen und trotzdem gerne gute, flotte Musik genießen wollen.