New Nordic. Fashion. Food. Design.

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Im Felleshus auf dem Areal der Nordischen Botschaften in Berlin fand über den Sommer seit 8. Juli die Ausstellung „New Nordic. Fashion. Food. Design.“ statt und hat noch bis 8. Oktober geöffnet. Jedes nordische Land von Finnland bis Island stellt sowohl Kleidung als auch Design in Form von Möbeln bis hin zum Suppenteller aus und zeigt auch sonst was die Ländern noch so kulinarisch zu bieten haben. Kurz um: Es geht um Dinge des alltäglichen Lebens und dabei ist auch um Nachhaltigkeit, Funktionalität und Reduktion auf das Wesentliche im Fokus.

Anfang September konnte ich selbst spontan die kostenlose Ausstellung im ersten Stock des Felleshus besuchen und auch wenn jedes Land für sich gezeigt wurde konnte man doch sehen, dass es im Norden immer noch eine große Naturverbundenheit bei der Herstellung von alltäglichen Gegenständen geht. Kleidung und Geschirr ist funktional und nachhaltig.

Food besinnt sich auf die Regionalität und greift die unmittelbare Natur auf. Selbst funktional ist das Essen, denn nordische Zutaten gelten nicht selten als Superfood.

Sehr schön ist die Ausstellung aufbereitet und eine wirklich schöne Zusammenstellung von altbekannten Klassikern bis hin zu neuen und modernen Ideen. Gleich am Eingang der Etage findet sich Finnland und man wird von Marimekko-Kleidern begrüßt, findet Designklassiker von Alvar Aalto und Tapio Wirkkala und sogar Craft Beer aus Helsinki wird präsentiert. Wer unweit vom Dom schon mal bei der Bryggeri war, hat sofort den leckeren Geschmack des Gerstensafts im Mund.

Die Ausstellung hat noch gut 10 Tage bis zum 8. Oktober geöffnet. Verbindet doch den Besuch im Felleshus mit dem Einkehrschwung in die Kantine der Nordischen Botschaften. Dort gibt es immer wieder nordische Köstlichkeiten.

Impressionen

 

 

Kategorie Kunst & Design, Leckeres

In meinem Herzen schlägt eine Leidenschaft, die mich seit meinen Teenager-Tagen nicht mehr los lässt: FINNLAND. Eher ist es in all den Jahren schlimmer geworden und die Vermutung "das verwächst sich" oder "es ist nur eine Phase" lässt sich auch nicht mehr anbringen. Also blogge ich mir nun das Finnweh von der Seele und hoffe auf amüsierte und interessierte Leser.

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