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Wirf‘ einfach alles in eine Pfanne und gib‘ ihm einen Namen! Pyttipannu – man kennt es aus dem schwedischen auch als Pytt I Panna – ist eigentlich eine Restepfanne, doch heute zeige ich euch eine „Deluxe“ Version. Schließlich feiert Michaela Bloggeburtstag und lädt zum Smörgåsbord ein!
Der wunderschöne und inspirierende Nordic-Food-Blog Mahtava.de feiert seinen (unglaublich wie schnell die Zeit vergeht) vierten Geburtstag und lädt zum Smörgåsbord! Und wie es sich für eine Geburtstagsparty gehört, steuert jeder etwas zum skandinavischen Buffet.
Pyttipannu ist eigentlich eine Resteverwertung und basiert auf gekochten oder gebratenem (gegrilltem) Fleisch vom Vortag, Kartoffeln und ein Spiegelei. Das ist das die Ausgangssituation für meine „Deluxe“-Variante, die ich etwas aufgemotzt habe. Aber keine Angst, es geht trotzdem ganz einfach!
Zutaten für Pyttipannu „Deluxe“
Da das Gericht ja eigentlich zur Resteverwertung dient, stehen einige Zutatenmengen in Klammern. Ich schreibe euch ungefähr auf, was ich für 4 gute Portionen verwendet habe.
4 | Eier |
(ca. 500 Gramm) | gekochtes Rindfleisch (oder was ihr habt und wollt |
(ca. 400 Gramm) | gekochte Kartoffeln |
(ca. 400 Gramm) | gekochte rote Rüben |
1 | Zwiebel |
Salz & Pfeffer | |
ca. 150 Gramm | (Kräuter-)Frischkäse |
ca. 50 ml | Kochsahne |
1 Bund | Rucola |
1 Bund | Frühlingsziebeln |
Zubereitung von Pyttipannu „Deluxe“
- Als erstes das Fleisch, die Kartoffeln und rote Beete in kleine, mundgerechte Stücke schneiden. Anschließend die Zwiebel klein schneiden.
- Mit etwas Öl die zwiebeln sowie das Fleisch in einer hohen großen Pfanne anbraten, nach einer Weile dann die Kartoffel- und rote Beetestücke beimengen und weiter anbrutzeln.
- Während dessen die Frühlingszwiebeln und den Rukola waschen. Die Zwiebeln in Ringe und den Rukola in grobe Teile schneiden. Gemischt oder separat in eine Schüssel geben.
- Jetzt kann man eine zweite Pfanne auf den Herd stellen und die Eier hinein schlagen. Etwas Öl beifügen und die Herdplatte einschalten. Die Eier werden so langsam gar und perfekt gebraten.
- Parallel dazu gibt man zu den Frischkäse und behutsam auch die Sahne in die brutzelnde Mischung der ersten Pfanne. Dabei acht geben, dass die Menge zwar cremig aber nicht zu flüssig wird. Lieber etwas weniger als zu viel daran geben. Mit Salz und Pfeffer (und ggf. anderen Lieblingsgewürzen) abschmecken
- Dann kann schon serviert werden: Auf dem Teller einen Servierlöffel Pyttipannu geben, Spiegelei darauf legen und mit Grün bestreuen.
- Genießen!
Mit dem cremig-käsigen Geschmack und der Süße der roten Beete erhält das einfache Gericht eine tolle Tiefe. Ein Klassiker etwas aufgemotzt und absolut zum Genießen geeignet.